Probealarm der Warn­sirenen am 11. März

Meldung vom

Am Donnerstag, dem 11. März 2021 findet erneut ein Probe­alarm der Warn­sirenen statt. Auch im Rhein-Sieg-Kreis werden an diesem Tag ab 11 Uhr die Warn­sirenen sowie die Warn-App NINA getestet.

Am Donnerstag, dem 11. März 2021 werden um 11:00 Uhr in ganz NRW die Warn­sirenen heulen. Es handelt sich dabei um einen Probealarm. Auch die Warn-App NINA wird getestet.

Durch die Übung soll die volle Funktions­fähigkeit der Systeme zur Warnung der Bevölkerung überprüft werden. Zudem sollen die Bürgerinnen und Bürger an die Bedeutung der Sirenen­signale erinnert werden.

Um etwa 11:00 Uhr werden im gesamten Kreisgebiet mehr als 300 Sirenen im Abstand von fünf Minuten die folgenden Signale abgeben:

Entwarnung – Warnung – Entwarnung


Signal Warnung:

Für die Dauer von einer Minute ertönt ein auf- und abschwellender Heulton.

Dieser Ton signalisiert Gefahr, die Bevölkerung ist aufgerufen das Radio einzuschalten.

So soll man sich beim Sirenensignal ”Warnung” verhalten

  • Geschlossene Räume aufsuchen.
  • Fenster und Türen schließen.
  • Radio einschalten und auf Durchsagen achten, die über Radio Bonn/Rhein-Sieg ausgestrahlt werden.
    • Radio Bonn/Rhein-Sieg: 97,8 Mhz
      (alternative Frequenzen: 91,2 / 94,2 / 99,9 / 104,2 / 107,9 Mhz)
  • Auch auf eventuelle Lautsprecherdurchsagen von Feuerwehr oder Polizei achten.
  • Nachbarn unterrichten.
  • Die Notrufnummern 110 und 112 nur bei wirklichen Notfällen anrufen!

Hörprobe: Warnung


Da es sich am 11. März nur um einen Probe­alarm handelt, sind diese Vorsichts­maßnahmen an diesem Tag natürlich nicht erforderlich.

Vor und nach dem Warnton ertönt deshalb der Entwarnton in Form eines einminütigen, durchgängigen Heultons:


Signal Entwarnung:

Für die Dauer von einer Minute ertönt ein Dauerton.

Dieser Ton signalisiert, dass die Gefahr vorüber ist.

Hörprobe: Entwarnung


Beim Probe­alarm der Warn­sirenen wird auch die Radio-Direkt-Durch­sage­möglichkeit in das Programm von Radio Bonn/Rhein-Sieg getestet – das heißt, das Radio­programm wird im genannten Zeit­bereich unter­brochen und es erfolgen mehrfache Informations­durchsagen durch die Feuerwehr.

Die kosten­lose Warn-App NINA wird ebenfalls getestet. Mit ihr können die Feuer- und Rettungs­leitstellen bei Groß­bränden, Unfällen mit Gefahr­stoffen oder ähnlichen Unglücksfällen jetzt direkt die Nutzerinnen und Nutzer von Smart­phones warnen. Wer auf seinem Smart­phone die Warn-App installiert hat, bekommt die Probe-Warn­meldung für den eingestellten Ort oder den aktuellen Stand­ort direkt auf seinem Smart­phone angezeigt.
Weitere Informationen zur Warn-App NINA erhalten sie im Internet auf der Homepage des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Für PC-Nutzer gibt es über die Internetseite http://warnung.bund.de/ analog zur Warn-App die Möglichkeit die Warn­meldungen zu empfangen.

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