Löschgruppe Queckenberg

Die Löschgruppe Queckenberg stellt den Brandschutz für den Ortsteil Queckenberg sowie die zugehörigen Wohnplätze Eichen, Hardt, Haus Winterberg, Loch und Sürst sicher. Gemeinsam mit den Löschgruppen Hilberath und Neukirchen bildet sie den Löschzug 2.
Besonderes Objekt im Ausrückebereich der Löschgruppe ist die Madbachtalsperre.

Durch die unmittelbare Nähe zur Kreisgrenze des Kreises Euskirchen wird durch die Kameradinnen und Kameraden der Löschgruppe Queckenberg im Rahmen der überörtlichen Hilfeleistung im Einsatzfall die Feuerwehr Euskirchen unterstützt.

Das Löschfahrzeug der Löschgruppe Queckenberg vor dem Gerätehaus.
Das Löschfahrzeug der Löschgruppe Queckenberg vor dem Gerätehaus.

Historie der Löschgruppe Queckenberg

Erste Aufzeichnungen eines organisierten Brandschutzes in der Gemeinde Queckenberg gehen auf das Jahr 1913 zurück.

Die Freiwillige Feuerwehr Queckenberg wurde am 1. April 1934 gegründet.

Ab 1943 bestand in Queckenberg bis Ende des Krieges 1945 eine Damenfeuerwehr.

1957 hat die Feuerwehr Queckenberg von der Rheinbacher Feuerwehr eine Tragkraftspritze DKW 1200 ccm übernommen.

1958 bekam die Löschgruppe endlich einen Anhänger mit einer Tragkraftspritze (TS) 8/8.

Im Juli 1959 war Richtfest für den Anbau des Gerätehauses an der Schule am Stuppenkreuz.

Noch vor Ende des Jahres 1960 wurde eine neue Tragkraftspritze, Bachert TS 8/8, angeschafft.

Im Frühjahr 1964 übernahm die Feuerwehr Queckenberg ein Magirus TLF 16.

Am 1. August 1969 wurde Queckenberg ein Ortsteil der Stadt Rheinbach. Die Feuerwehr Queckenberg war ab dann eine Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Rheinbach.

Im Jahr 1971 wurde der Löschgruppe ein Unterrichtsraum im Keller der Schule überlassen.

Am zweiten Oktoberwochenende 1974 feierte die Löschgruppe ihr 40-jähriges Bestehen.

1980 schlug die Löschgruppe ein neues Kapitel auf: man fuhr zum ersten Mal nach Deinze.

1984 feierte die LG Queckenberg ihr 50-jähriges Bestehen.

Am 22.02.1985 wurde die erste Jugendfeuerwehr in Queckenberg gegründet.

1990 mussten die Atemschutzgeräteträger erstmalig zu einem Leistungsnachweis auf die Atemschutzübungsstrecke nach Siegburg.

Die LG gründete bei der Jahreshauptversammlung 1993 einen Kameradschaftsverein.

Am 17.05.1996 wurde ein neues LF 8/6 mit MAN-Fahrwerk feierlich geweiht und der LG übergeben.

Im April 2006 verunglückten die Kameraden mit unserem Löschfahrzeug auf einer Einsatzfahrt, kurz hinter Todenfeld, schwer. Unsere Kameradin Christina Eichen verlor dabei ihr Leben.

Im November 2006 erhielt die Löschgruppe ihr neues LF10/8.

Am Ende des Jahres 2008 renovierte die Löschgruppe in Eigenleistung den Schulungsraum.

2009 feierte die LG Queckenberg ihr 75-jähriges Bestehen.