Aktion "Freie Fahrt für schnelle Hilfe"
Meldung vom
Am Montag, dem 5. Mai 2014 führte die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Rheinbach die Aktion "Freie Fahrt für schnelle Hilfe" durch, welche in der Woche vom 5. bis zum 11. Mai im gesamten Kreisgebiet stattfindet.
In der Woche vom 5.–11. Mai findet im Rhein-Sieg-Kreis die Aktion „Freie Fahrt für schnelle Hilfe“ statt. Hierdurch soll die Bevölkerung dafür sensibilisiert werden, dass die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr oft Probleme haben, die Einsatzstellen auf dem schnellstmöglichen Weg zu erreichen, da sie durch falsch parkende Fahrzeuge behindert werden.
Nicht bewusst ist vielen, dass in jeder öffentlichen Straße eine Restfahrbahnbreite von 3 Metern gegeben sein muss, um so allen Fahrzeugen ein Durchkommen zu ermöglichen. Somit ist in engeren Straßen ein Parkverbot gegeben, auch wenn dies nicht explizit durch eine entsprechende Beschilderung ausgewiesen ist.
Bei der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Rheinbach wurde die Aktion am Montag, dem 5. Mai durchgeführt. Hierfür waren ca. 100 Einsatzkräfte aller Löscheinheiten mit 16 Fahrzeugen im gesamten Rheinbacher Stadtgebiet unterwegs. Leider wurde auch hier eine Vielzahl von Stellen gefunden, die mit den Großfahrzeugen nicht mehr passierbar waren. Wenn die Einsatzfahrzeuge im Ernstfall nicht ausreichend Platz haben, um das Schadenobjekt schnell genug zu erreichen, kann dies Menschenleben kosten.
Wir bitten noch einmal eindringlich darum, beim Parken im Blick zu haben, ob auch Einsatzfahrzeuge genug Platz haben, um im Notfall schnell Hilfe leisten zu können!
Außerdem ist beim Parken auch auf Folgendes zu achten:
- Halten Sie Rettungswege unbedingt frei!
- NICHT in Feuerwehranfahrtszonen parken!
- NICHT in und vor Feuerwehrzufahrten parken!
- NICHT an engen Straßeneinmündungen parken!
- NICHT in engen Straßen wechselseitig parken! Rettungsfahrzeuge müssen sonst Slalom fahren oder kommen gar nicht durch!
- NICHT verbotswidrig halten, auch wenn Sie auch nur "eine Minute" weg sind! Bei einem Notfall kann eine Minute Zeitverzögerung tödlich sein!
Pressemeldungen zu dem Ereignis