Wenige Sturmschäden im Stadtgebiet

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Während des Sturmtiefs "Sabine" war die Freiwillige Feuerwehr im Dauereinsatz. Nun warnt die Stadtverwaltung vor herabfallenden Ästen.

Das Orkantief Sabine hat Rheinbach größtenteils verschont. So die Einschätzung bei der Lagebesprechung, zu der Bürgermeister Stefan Raetz am Montagmorgen eingeladen hatte. Er selbst hatte in der Nacht zuvor mit dem Bereitschaftsdienst die Wehrleitung begleitet und sich ein Bild vor Ort gemacht. Dabei lag der Fokus auch auf den städtischen Einrichtungen am Schornbuschweg, den Kindergärten und Schulen, dem Jugendwohnheim an der Glasfachschule und dem Stadtpark.

Bis 01:00 Uhr nachts waren 67 Feuerwehrleute im Dauereinsatz. Im Anschluss waren bis 04:30 Uhr 14 Feuerwehrleute in Bereitschaft. Insgesamt 24 Einsätze wurden in der vergangenen Nacht gefahren. Am frühen Morgen wurden schließlich weitere Kontrollfahrten im Stadtgebiet durchgeführt.

Bürgermeister Stefan Raetz lobte die Einsatzbereitschaft und die ruhige und besonnene Arbeitsweise seiner Freiwilligen Feuerwehr. Sie habe die Situation zu jeder Zeit im Griff gehabt. Die Sturmschäden im Rheinbacher Stadtwald sind noch nicht in Gänze analysiert. Die Stadtverwaltung warnt aber insbesondere in den nächsten Tagen vor herabfallenden Ästen und empfiehlt daher, den Stadtwald möglichst nicht zu betreten, zumal auch in den nächsten Tagen mit stärkerem Wind zu rechnen ist.

Über die Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Rheinbach sowie die Beiträge der Rheinbacher Feuerwehr in den sozialen Medien können Sie sich jederzeit über das Einsatzgeschehen und die aktuelle Lage informieren.

Über die aktuelle Wetterlage informiert Sie die Website des Deutschen Wetterdienstes unter www.dwd.de.
Darüber hinaus erhalten Sie wichtige Warnmeldungen des Bevölkerungsschutzes über die Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes „NINA“.

Pressemitteilung der Stadt Rheinbach vom 10.02.2020.

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