22. Dezember 2018 – Florian, das Hohlstrahlrohr

Adventskalender 2018 – Türchen 22

Lange haben wir gewartet, jetzt ist es soweit: Weihna… Ach, nein! Zu früh...
Also nochmal: Lange haben wir gewartet, jetzt ist es soweit: Florian!

Hinter unserem 22. Türchen versteckt sich unser Maskottchen: Florian, das Hohlstrahlrohr.

Florian ist unser Maskottchen. Zum ersten Mal tauchte er im Früh­jahr beim Trupp­mann-Lehr­gang 2018 auf. Am Ende seiner Grund­aus­bildung präsentierte er stolz seine Urkunde.
Seit­dem begleitet er uns immer mal wieder bei ver­schiedenen Gelegenheiten.

Florian zeigt uns unten im Video, was ein Hohl­strahlrohr so alles kann.
Dazu muss man wissen, dass Hohl­strahl­rohre seit einigen Jahren mehr und mehr die früher üblichen Mehr­zweck­strahl­rohre ablösen. Der Unter­schied der beiden Strahl­rohr-Typen liegt darin, dass die früher gebräuchlichen Mehr­zweck­strahl­rohre genau drei Ein­stellungen haben:

  • „Wasser halt“ (geschlossen)
  • Vollstrahl (ein schmaler Wasser­strahl, der dafür sehr weit reicht)
  • Sprühstrahl (ein breit ge­fächerter Wasser­strahl, der nicht so weit reicht)

Bei Hohl­strahl­rohren kann man hin­gegen sowohl die Durch­fluss­menge, also wie­viel Wasser pro Minute durch­fließt, als auch das so­genannte Sprüh­bild einstellen. Die ver­schiedenen Sprüh­bilder vom Voll­strahl bis zu einem Sprüh­kegel mit über 120 Grad Öffnungs­winkel seht ihr im Video.

Der große Vorteil der Hohl­strahl­rohre ist, dass sie das Wasser in viel kleinere Wasser­tropfen zer­stäuben. Das führt dazu, dass man viel weniger Wasser zum Löschen braucht, da durch die kleinen Tropfen die Temperatur des Feuers schneller reduziert werden kann. Das Wasser verdampft fast voll­ständig, reduziert dadurch die Temperatur und man hat nach dem Löschen einen geringeren Schaden durch Lösch­wasser im Gebäude.

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